Vom „Virus“ infiziert…

Ja… der sog. Coonievirus hat mich :O

Zuerst schleicht er sich in dein Herz und von da infiziert er erst deinen ganzen Körper und ist auch noch HOCH ansteckend… Familienmitglieder und Freunde sind ziemlich schnell auch infiziert…

Was? Ich kann nix dafür!

Nachdem uns unser König viel zu schnell wieder verlassen hat, war hauptsächlich mir klar, dass ein Leben ohne Maine Coon ziemlich öde sein kann und dank den Maine Coons von Raufenstein konnte ich mir ziemlich schnell meinen Traum wieder erfüllen und v.a. konnte das Loch, das Ludwig hinterlassen hat, etwas mit Frohsinn gefüllt werden…

Und das ist er nun, Theo! Oder auch Uranus vom Raufenstein.

Geboren am 12.2.2015 und ein wunderschöner Creme Tabby Kater!

Ich wollte nach Ludwig eine Coonie, die komplett anders ist. Damit ich keine Chance habe, ständig Vergleich zu ziehen. Schlimm genug dass ich in 50% der Fälle Ludwig statt Theo rufe 😦

Seine Beschreibung hat sich toll angehört. Ein ruhiger, etwas schüchterner und sensibler Schmusebär. Etwas kleiner als seine Geschwister und zurückhaltender. Perfekt! Ich hab ein Video gesehen und war sofort hin und weg. Er war zu süß und wirklich, er war ständig ein bisschen langsamer und im Hintergrund. Sofort hat mich der Beschützerinstinkt gepackt. Ich will Uranus. Komme was wolle…

Wenige Tage später hab ich ihn auch schon besucht und meine Entscheidung hat sich bekräftigt. So ein süßer Knirps…

2 Wochen musste ich warten! 2 Wochen können trotz 1 Woche Urlaub echt lang sein 🙂

Und als ich ihn dann endlich letzten Sonntag holen durfte, hat sich zu aller erst mal rausgestellt, dass er seinen Brüdern in nicht mehr viel nachsteht, was Größe angeht…

Zuhause angekommen hat er sich, im Gegensatz zu Ludwig damals, erstmal gar nicht aus der Box rausbewegt. Ludwig kam raus aus der Box und hat sich sofort wie Zuhause gefühlt. Keine Spur von Schüchternheit oder gar bescheidener Zurückhaltung! ❤ Er war sich glaub ich stets bewusst, was er ausstrahlte… Der tolle Kerl *inErinnerungschwelg*

DSC_0031

Die Nacht hat Theo dann aber schon im Bett geschlafen… Und das brauchte er auch. Für mich ist es nach wie vor nicht vorstellbar, wie sich Menschen Tierbabys holen können und die erste Nacht ganz ohne Mama und Geschwister sofort allein in einem seperaten Raum sperren können. Der Gedanke tut direkt weh…

Tag 2 vormittag verbrachte Theolino weiterhin aber in seiner Box. Da drinnen fraß er zwar brav, machte einmal sogar drinnen Pipi weil er sich nicht auf das Klo traute, ließ sich aber streicheln und spielte und schnurrte.

Ich dachte mir, ja, so ist das mit einem sensiblen kleinen Schmuser halt…

Nachmittags traute er sich dann aber langsam mal raus, machte dann auch einen halben Bodensee in sein Kistchen und fühlte sich daraufhin scheinbar so erleichtert dass er endlich anfing, die Wohnung zu erkunden…

Tag 3 kannte Theo seine Wohnung und fing an, albern zu werden. Spielte und rannte wie ein kleiner Gepard.

Abends bekam er dann seine wilden 5 Minuten und seit dem Zeitpunkt ist uns allen klar! Neeeein, Theo ist kein zurückhaltender kleiner Cooniemann! Theo ist genau wie jeder andere Coonie… ein total bekloppter, verrückter, verspielter Clown.

Und ich liiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiebe ihn! Von seinen Pinseln bis zu seinen Flauschifüßchen! Ich kann nicht genug von ihm bekommen. Er ist wie eine Droge!

Er macht einfach nur glücklich!

So sehr man mit seinem Schicksal oft hadert, wie oft einem das Leben auch ungerecht vorkommen mag! Und so sehr mein König mir fehlt mit seiner atemberaubenden Ausstrahlung… so sehr weiß ich, für was der Liebe Gott irgendwann mal Katzenkinder erfunden haben mag…

Das Herz lacht einfach, egal wie es einem geht, wie der Tag war oder was man erlebt hat!

Katzenkinder sind das personifizierte Glück!

DSC_0068

Und in diesem Sinne wünsche ich meinen alten Lesern und hoffentlich ein paar neuen, Coonie-mit-infizierten Lesern viel Spaß in meiner neuen Kategorie „Theotastisch!“

2 Antworten zu “Vom „Virus“ infiziert…

  1. Pingback: 2015 | Stella·

Hinterlasse eine Antwort zu Andrea Antwort abbrechen